Mann mit Überblick
Kurt Schwegler kam im Oktober 2008 zu futronic, direkt von der Handwerkskammer Ulm. Hier unterrichtete der gelernte Radio- und Fernsehtechnikermeister in Vorbereitungskursen zur Meisterprüfung von Informations- und Elektrotechnikern. Außerdem wirkte der Oberschwabe als Dozent an der Elektronikschule Tettnang (EST). Darüber hinaus war er Mitglied einiger Prüfungs- und Fachausschüsse. In einem dieser Gremien saß auch futronics damaliger Produktionsleiter. Man kam ins Gespräch, stellte Weichen, bald war der Wechsel zurück in die Praxis perfekt.
Eigentlich wurde Schwegler eingestellt als Projektmanager im Geschäftsbereich Industrieautomation, als rechte Hand des damaligen Abteilungsleiters. Doch als der ging, nahm eine Karriere ihren Lauf, die „mir so keiner in Aussicht gestellt hatte“, erinnert sich Schwegler. So was ist dann eben auch möglich in einem Unternehmen wie futronic, in einem flexiblen und dynamischen Umfeld. Wo die Chefs immer ein offenes Ohr haben, jeder früh Verantwortung übernimmt, mitentscheidet, mitgestaltet. Und wo „es keine notorischen Rechthaber gibt, sondern Entscheidungen auch mal ganz unbürokratisch nachjustiert werden, falls erforderlich“, sagt Schwegler.
Heute ist er also gleich zweifacher Abteilungsleiter – und verantwortlich für Konstruktion und Entwicklung in der Automatisierungstechnik. Als Projektmanager sitzt der passionierte Pferdeliebhaber an der Schnittstelle von Technik und Vertrieb, arbeitet eng mit den Kollegen zusammen, auch draußen beim Kunden. Schwegler ist einer, der „auch über den Tellerrand schaut“, wie er sagt, einer mit feinem Gespür für die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden. Der über ein breites technisches Wissen verfügt, über fundierte Kenntnisse von Gesetzen und Regelwerken und viel Erfahrung. Und der es versteht, auch extrem komplexe Inhalte zu vermitteln und Aufgaben zu verteilen. Einer, der den Überblick behält. All das braucht Vertrauen und einen gewissen Gestaltungsfreiraum. Und das soll er haben.