Der 32-Jährige koordiniert an der Schnittstelle von Vertrieb und Projektmanagement die Arbeit der futronic-Entwickler und -Konstrukteure und wird sie durch künftige Herausforderungen führen.
Ein echter Glasmensch
Benjamin Christ absolvierte bei dem Glashersteller Verallia in Bad Wurzach eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Der junge Mann ist ehrgeizig, will vorankommen, will lernen. Weiterbildungen in Sachen Automatisierungstechnik, IT und auch Mitarbeiterführung stehen auf seiner Agenda. Bald schon arbeitet er unter anderem an der Optimierung von (Fertigungs-) Prozessen. Er fühlt sich wohl bei Verallia, ein echter Glasmensch. Doch dann folgt er seiner Neugier, seiner Lust auf Neues, auf noch mehr Wissen. Darauf, sich weiter zu entwickeln, persönlich, auch in der Führung anderer. Also heuert er als Projektleiter Automatisierung und Antriebe bei einem regionalen Anlagenbauer an. Die Arbeit gibt ihm viel, doch die Chemie stimmt nicht. Bei seiner nächsten Station ist es umgekehrt, hier ist er völlig unterfordert.
futronic ist für ihn der Jackpot
Im August kommt der 32-Jährige schließlich zu futronic, übernimmt hier die Position des Leiters Automation. Für ihn der Jackpot, wie er sagt. Denn in seinem neuen Job ist vor allem Prozesswissen gefragt, eine Querschnittsdenke aus Elektrotechnik und Mechanik, aus Entwicklung und Konstruktion. „Hier kann ich mein Know-how, meine ganze Erfahrung einbringen, und hier kann ich mitgestalten“, sagt Christ. An der Schnittstelle zu Vertrieb und Projektmanagement muss er täglich die Aufgaben in verschiedenen Projekten koordinieren und abstimmen.
Maximale Effizienz in den Prozessen und Projekten
Den größten Gestaltungsspielraum aber sieht er auf der persönlichen Ebene, darin, „Menschen zu entwickeln“, wie er das nennt. Christ, ehrenamtlich als IHK-Prüfer engagiert, führt als Abteilungsleiter zwei Teams aus je vier Entwicklern und Konstrukteuren. Diese Teams muss er auch durch anstehende Strukturveränderungen im Unternehmen und künftige Herausforderungen leiten. Das Ziel: Maximale Effizienz in den Prozessen und Projekten. Dafür brauche es „selbstfunktionale Mitarbeiter“ – selbstbewusste, selbstständige und eigenverantwortliche Akteure, die motiviert ihr Potenzial nutzen und mitgestalten. Da will er hin. Und drum ist er für futronic so wichtig wie richtig auf seiner Position.