automation in a new dimension

Dem Nachwuchs Tür und Tor öffnen

Elektronik in der Praxis: Johannes Dimmler, Software-Entwickler bei futronic, erläutert den Jugendlichen, worauf es beim Steuern einer Glasmaschine ankommt.

Acht technikbegeisterte Jungs zwischen 14 und 19 Jahren verschiedener Schulen aus der Region waren Mitte August bei uns zu Gast, um sich über die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei futronic zu informieren. Im Rahmen der Ferienaktion „Wissen was geht!" der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis (WFB) engagiert sich futronic nun schon zum achten Mal für den Nachwuchs.

futronic bildet bereits seit vielen Jahren junge Menschen in kaufmännischen und technischen Berufen aus. Und damit der Nachwuchs nicht ausgeht, nutzen wir immer wieder gern die WFB-Aktion, um Schülerinnen und Schülern Einblicke hinter die Kulissen zu geben. „Wir wollen zeigen, wer futronic ist und was wir zu bieten haben und so Impulse für die Berufswahl geben", erklärt futronics Personalchefin Cynthia Habetz. Und wer kann das besser und authentischer rüberbringen, als die Azubis selbst? Also haben auch in diesem Jahr wieder unsere Youngsters Vorbereitung und Umsetzung der Ferienaktion in die Hand genommen. Gemeinsam präsentierten sie den Schülern das Unternehmen und erläuterten anhand praxisnaher Beispiele, was genau futronic eigentlich macht und in welchen Branchen die Industriesteuerungen und -antriebe aus Tettnang zum Einsatz kommen.


Azubis geben Einblick in Berufsalltag und Aufgaben

Natürlich erläuterten die jungen Leute auch, welche Aufgaben in welchen Ausbildungsberufen bei futronic zu meistern sind. So referierten Sarah Schlegel und Eva-Marie Schwank, beide angehende Industriekauffrauen, über ihren Berufsalltag in den verschiedenen kaufmännischen Abteilungen unseres Unternehmens und die Herausforderungen in der Lagerlogistik. Und Tatjana Teploukhova und Aleksandar Popovič, die derzeit eine Ausbildung zu Elektronikerin und Elektroniker für Betriebstechnik absolvieren, gaben Einblicke in die technischen Abteilungen und Aufgaben. Bei der Führung durch das Unternehmen wurde es für die acht Jungs dann so richtig interessant. Andächtig lauschten sie den Erläuterungen von Tatjana und Aleksandar, schauten sich die Platinen und Kabel, Schaltschränke und Versuchsaufbauten, Prototypen und Entwickler-Software ganz genau an. Schließlich durften die Schüler selbst aktiv werden und unter fachkundiger Anleitung mit Schraubenzieher, Abisolierzange und Lötkolben wahlweise einen kleinen Tischventilator oder LED-Discostern basteln.


Unternehmen müssen Orientierung geben

„Die Schülerinnen und Schüler haben heute so viele Möglichkeiten", resümiert Personalerin Habetz. „Da tun Unternehmen wie futronic gut daran, sich dem Nachwuchs zu öffnen und den jungen Leuten dabei zu helfen, herauszufinden, in welche Richtung es beruflich einmal gehen soll." Und dabei Werbung zu machen für sich selbst als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber.