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futronic ehrt langjährige und treue Mitarbeiter

Stehen schon viele Jahre zusammen: Die Jubilare, eingerahmt von Personalchefin Cynthia Habetz und Geschäftsführer Wolfgang Lachmann: Sylvia Sterk, Kirsten Salow, Bernd Lutter, Heiko Pfisterer und Heinrich Funk (von links).

Verdiente Mitarbeiter zu ehren zählt ganz bestimmt zu den erfreulicheren Aufgaben eines Geschäftsführers. Daher lies es sich Wolfgang Lachmann vergangenen Freitag nicht nehmen, vor der in der Cafeteria zum Jubiläumsfrühstück versammelten Mannschaft kurz innezuhalten, zu schauen, was war, und sich darüber zu freuen, was ist. Und eine kurzweilige und launige Rede zu halten, um den Jubilaren schließlich für ihre langjährige Treue zu danken.

Da standen dann Bernd Lutter, der Versandspezialist, und Heiko Pfisterer, heute Teamleiter im Prüffeld. Marc Meersschaut, Vertriebsingenieur im Geschäftsbereich Behälterglas, musste man sich dazudenken, der weilte gerade auf Kundenbesuch in Kenia. Alle drei sind bereits seit zehn Jahren bei futronic. Pfisterer hat hier schon seine Ausbildung zum Elektrotechniker für Geräte und Systeme absolviert. Der Abschluss mit Auszeichnung, ein echtes Eigengewächs, erzählt Lachmann nicht ohne Stolz.

Und da standen auch Heinrich Funk, heute in der Konstruktion beschäftigt, Sylvia Sterk, zuständig für die Auftragsbearbeitung, sowie Kirsten Salow, Fachfrau für Dokumenten-Management. Das Trio ist nun schon seit einem Viertel Jahrhundert im Haus. Auch Funk und Sterk sind nach ihrer Ausbildung bei futronic hier hängengeblieben. Dabei sah es für die junge Frau seinerzeit gar nicht so gut aus: Aufgrund der damals schlechten Wirtschaftslage hatte man ihr zunächst nur einen befristeten Arbeitsvertrag angeboten statt eine langfristige Perspektive, erinnerte sich futronic-Chef Lachmann. „Heute wissen wir, es kam anders", ergänzt er schmunzelnd.

Dass Mitarbeiter so viele Jahre, sogar Jahrzehnte einem Unternehmen die Treue halten, sei in diesen bewegten Zeiten keine Selbstverständlichkeit mehr, resümierte Lachmann. „Da muss ja schon einiges und gut zusammenpassen." Daher werte er ein solches Jubiläum, die langjährige Zusammenarbeit auch als Zeichen für Kontinuität und Stabilität im Unternehmen, für Loyalität und gegenseitiger Wertschätzung. Und auch dafür, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu, „dass wir als Geschäftsführung im Umgang mit unseren Mitarbeitern so manches richtig machen."