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Glassman Latin America – futronic war dabei

Schauplatz der diesjährigen Glassman Latin America: Monterrey ist ein wichtiges Wirtschaftszentrum im Nordosten von Mexiko (Foto: Rick González/CC BY 2.0)

Familientreffen in Monterrey: Stephan Pies, futronic-Vertriebsleiter, war die Vorfreude auf die Glassman Latin America 2022, auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten, auf neue Kontakte und inspirierenden Austausch vis-à-vis anzusehen. (Foto: futronic)

Erfolgreiche Bilanz: Vertriebsingenieur Marc Meersschaut war sehr zufrieden mit der Messe, freute sich über gute und vielversprechende Gespräche. (Foto: Lisa Berger/futronic)

Marc Meersschaut hatte wochenlang auf die Glassman Latin America hingefiebert. Fast drei Jahre Zwangspause, kein direkter Kontakt, kein persönliches Gespräch, sein Spanisch war schon ein bisschen eingerostet. Nun also sollte es endlich wieder losgehen. Stephan Pies, futronics Vertriebsleiter, reiste erstmals mit zur Glassman nach Monterrey, eine Metropole im Nordosten Mexikos und in diesem Jahr Austragungsort von Messe und Konferenz. Was die Bedeutung der Glassman für futronic unterstreicht.
 
Nachfrage nach Glasverpackungen hat angezogen
"Süd- und Mittelamerika spielt für uns eine wichtige Rolle", erläutert Meersschaut, das ist sein Beritt, hier kennt er sich gut aus. "Der Glasmarkt in dieser Region wächst rasch, die Nachfrage nach Glasverpackungen insbesondere für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie hat enorm angezogen", ergänzt der Vertriebsingenieur. Was ein gutes Zeichen ist: Umweltfreundliche Glasverpackungen werden auch in Süd- und Mittelamerika in den nächsten Jahren Plastikverpackungen immer mehr verdrängen, so seine Einschätzung. Demzufolge stehen viele Unternehmen vor großen Investitionen in neue Projekte, um ihre Kapazitäten auszubauen, in die Modernisierung bestehender Anlagen und neue Produktionslinien oder sogar in ganze Fabriken.
 
Zurück in der Spur
Das gelte insbesondere für den mexikanischen Markt: "Die hiesige Behälterglasindustrie ist nach zwei Jahren Pandemie zurück in der Spur, die legen hier richtig los", erklärt Stephan Pies. "Viele Projekte, die auf Eis gelegt waren, werden jetzt wieder angepackt, neue auf den Weg gebracht. Da wollen wir uns mit unserer Technologie, unserem Knowhow hier zeitig in Position bringen."
 
Inspirierender Austausch vis-à-vis
Und dafür war die Glassman Latin America genau die richtige Plattform. Für ein Familientreffen, ein Wiedersehen mit alten Bekannten, für neue Kontakte, inspirierenden Austausch vis-à-vis, das, was gestandene Vertriebler wie Marc Meersschaut und auch Stephan Pies eben brauchen. Und es war ja auch ganz schön was los: Mehr als 1300 Besucher zählte der Veranstalter auf Konferenz und Messe, vor allem aus Mexiko, den USA, aus Kolumbien und Paraguay. Insgesamt präsentierten sich fast 90 namhafte Aussteller beispielsweise aus der Türkei, aus Italien, Frankreich, Polen, aus Großbritannien und natürlich Mexiko und eben aus Deutschland.
 
Großes Interesse an Stand-alone-Lösungen am Heißende
Reges Treiben also in den Gängen, und auch am futronic-Stand war einiges los. "Wir sind sehr zufrieden", erzählt Meersschaut, "wir hatten einige gute und vielversprechende Gespräche." Vor allem die Stand-alone-Lösungen am Heißende wie die neuen Auswurfsysteme VCS und VPC oder der Schmierzyklus-Timer SCMS stieß auf großes Interesse, berichtet Vertriebsmann Meersschaut. "Ich bin zuversichtlich, das eine oder andere Projekt wird sich zeitnah schon ergeben." Die Nachbereitung jedenfalls ist längst angelaufen. Und Meersschaut nach einer kurzen Stippvisite in der Heimat schon wieder in Südamerika unterwegs.