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glasstec 2022 – wir sagen Danke!

futronic sagt Danke: Für eine tolle Messe. Unseren Freunden und Kollegen von Neutra und Forma Glas an unserem Gemeinschaftsstand. Und natürlich allen, die uns in diesen Tagen an unserem Stand besucht haben! (Foto: futronic)

Das war sie also, die glasstec 2022. Eine ganz besondere glasstec, nicht nur für uns. Was hatten wir uns darauf gefreut. Nach vier Jahren Zwangspause endlich wieder Zeit für Fachgespräche und lässigen Tech-Talk, für ein Wiedersehen mit alten Bekannten und neue Kontakte. Erwartungen, die sich durchaus erfüllen sollten. Und doch war einiges anders.
 
glasstec vorwiegend europäische Veranstaltung
Rund 30.000 Besucherinnen und Besucher waren nach Düsseldorf gekommen, knapp 940 Aussteller zählte der Veranstalter. "Gefühlt deutlich weniger als in den Vorjahren, aber das war zu erwarten", resümiert Stephan Pies, Vertriebsleiter von futronic. Insbesondere die Chinesen fehlten, "überhaupt Asien, das fiel schon auf." Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Corona-Pandemie – vor allem der harte Lockdown in China und ganz allgemein eine immer noch recht verhaltene Reiseaktivität – und der furchtbare Krieg in der Ukraine hinterlassen auch auf den Gängen der Düsseldorfer Messehallen ihre Spuren. Die diesjährige glasstec, so scheint es, war eine vor allem europäische Veranstaltung.
 
Richtig Lust auf Messe
"Covid hat die Welt nachhaltig verändert", befindet Marc Meersschaut, vielgereister Vertriebsingenieur bei futronic. Daher war diese glasstec vielleicht die wichtigste überhaupt. "Eine tolle Messe, mit vielen guten Gesprächen, endlich wieder Face-to-face, das hat uns allen so gefehlt", ergänzt Meersschaut. Eine Messe, die den Menschen wieder Hoffnung gebe. Das habe man überall gespürt, auf den Gängen, in den Gesprächen. "Alle, die ich getroffen habe, waren sehr positiv, hatten richtig Lust auf die Messe, darauf, Gleichgesinnte zu treffen, auf intensiven Gedankenaustausch", berichtet Vertriebler Meersschaut.
 
Hersteller investieren trotz Krisen
Auch wenn die drängendsten Themen eher unerfreulich waren: hohe Energiekosten, Lieferkettenengpässe oder der Fachkräftemangel, die aktuellen Herausforderungen der Branche, so gab es auch gute Nachrichten. Beispielsweise habe sich in vielen Gesprächen der Eindruck bestätigt, dass die Glashersteller trotz aller aktuellen Krisen an ihren lange geplanten Investitionsvorhaben festhielten. Vor allem die großen Maschinenbauer freuten sich über volle Auftragsbücher; dass beispielsweise Modernisierungsprojekte verschoben oder gar storniert würden, sei (derzeit) nicht zu erwarten, resümiert Vertriebschef Pies. "Und davon profitiert auch futronic als Zulieferer."
 
50 Jahre futronic
Das war auch am futronic-Stand zu spüren. Gute Laune, gute Gespräche, das Interesse etwa an dem neuen Vacuum Process Control-System VPC, das futronic erstmals der Öffentlichkeit präsentierte, "übertraf unsere Erwartungen", wie Meerschaut versichert. Und am Mittwoch wurde auch ein bisschen gefeiert, 50 Jahre futronic sind schließlich ein guter Grund, ein Gläschen in Ehren.
 
Dank für eine tolle glasstec
Und irgendwie war es am Ende dann eben doch wie immer. Vier Tage glasstec liegen nun hinter uns, vier Tage mit spannenden Begegnungen und interessanten Gesprächen. Mit geschätzten Kunden und Geschäftspartnern, mit potenziellen Neukunden und alten Weggefährten. Vier Tage voller Neugier und Neuigkeiten, Inspiration und Ideen.
 
Und wieder sagen wir Danke! Für eine tolle Messe. Unseren Freunden und Kollegen von Neutra und Forma Glas an unserem Gemeinschaftsstand, unserem Standteam. Und natürlich allen, die uns in diesen Tagen an unserem Stand besucht haben!
 
In diesem Sinne: Die nächste glasstec kommt bestimmt. Hoffentlich nicht erst wieder in vier Jahren. Wir sehen uns!