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Thomas Pausch geht nach 36 Jahren in Rente

Abschied mit Körbchen: Nach einem erfüllten Arbeitsleben zieht sich Thomas Pausch (Mitte) in den wohlverdienten Ruhestand zurück. Personalchefin Cynthia Habetz und Geschäftsführer Wolfgang Lachmann sagen leise Servus.

Der Leiter der Dokumentation tritt den geordneten Rückzug an und wird zum Monatsende in Rente gehen. Mit dem Beginn des neuen Lebensabschnitts endet eine Ära: Immerhin war Pausch beeindruckende 36 Jahre bei futronic beschäftigt.

Thomas Pausch, (noch) Leiter der Dokumentation, tritt den geordneten Rückzug an und wird zum Monatsende in Rente gehen. Mit dem Beginn des neuen Lebensabschnitts endet eine Ära: Immerhin war Thomas Pausch beeindruckende 36 Jahre bei futronic beschäftigt. Wolfgang Lachmann dankte Pausch im Namen von Geschäftsleitung und Belegschaft für eine so lange Zeit der fruchtbaren Zusammenarbeit.

Als „echter Tausendsassa", wie ihn Geschäftsführer Wolfgang Lachmann in seiner Laudatio im Rahmen einer kleinen Jubiläumsfeier in der futronic-Cafeteria adelte, durchlief er so manchen Fachbereich des Unternehmens. Zunächst arbeitet Pausch als Techniker im Labor, später auch in leitender Position. Ab 1997 verantwortet er im Rahmen des Qualitätsmanagements die Einführung des ISO 9001-Standards, eine für die Zukunft des Unternehmens wichtige Aufgabe, „das dürfen Sie sich wirklich auf die Fahnen schreiben", betonte Lachmann. Schließlich arbeitet er zwei Jahre interimsmäßig als Produktionsleiter, bevor er die Leitung von technischer Redaktion und Dokumenten-Management übernimmt.

„36 Jahre sind eine lange Zeit, so lange ist heute kaum mehr bei ein und demselben Unternehmen", ergriff Thomas Pausch das Wort. Er gehöre mittlerweile zu den wenigen hier im Haus, die noch die beiden Firmengründer und alle bislang drei nachfolgenden Geschäftsführer kenne. „Aber wenn einem die Arbeit Spaß macht und die Leistung auch anerkannt wird, kann das schon passieren", resümierte Pausch. Als technikaffiner Mensch sei er zum Beispiel auch ganz froh darüber, die Entwicklung der Informationstechnologie und der PC-Technik so hautnah miterlebt zu haben. Darüber hinaus lobte er das über all die Jahre immer gute Arbeitsklima, die Fairness im Umgang miteinander, der Geschäftsführung mit den Mitarbeitern.

Sicher, sagte er, es gab auch schwierige Zeiten, und „die Türklinke habe ich mehr als einmal in der Hand gehabt", gestand der 63-Jährige. Aber dass er nie durch die Tür gegangen sei, habe er bis heute nicht bereut. „Aber jetzt ist es wohl doch soweit", sagte er zum Abschluss seiner kurzen Rede, bestimmt auch ein bisschen wehmütig, und bedankte sich bei den Kolleginnen und Kollegen für eine tolle und erlebnisreiche Zeit.