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automation in a new dimension

Drei Azubis mit Lust auf Neues

Ziehen künftig an einem Strang: Daniel Heimgärtner, Tobias Briechle und Anna Hug (v.l.) sind die neuen Auszubildenden bei futronic. (Foto: René Kius/futronic)

Steuerungsspezialist mit einer Ausbildungsquote von knapp zehn Prozent


Auch in diesem Jahr starten bei futronic wieder drei junge Menschen in ihr Berufsleben. Tobias Briechle, Anna Hug und Daniel Heimgärtner heißen die ‚Neuen‘ mit Lust auf eine spannende und lehrreiche Zeit bei dem Tettnanger Steuerungsspezialisten. Damit sind aktuell sechs junge Menschen bei futronic in Ausbildung – das entspricht einer Quote von fast zehn Prozent.

Tobias Briechle aus Vogt hat nach der Mittleren Reife gerade die einjährige Berufsfachschule Elektrotechnik in Ravensburg abgeschlossen sowie zwei Praktika absolviert. Außerdem ist sein Vater Elektriker, da hat er schon früh mitbekommen, was es heißt, mit Spannungen und Strömen umzugehen. Damit bringt der 18-Jährige die idealen Voraussetzungen für seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik mit, ein Ausbildungsberuf, den futronic seit 2014 anbietet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Entwicklung und Konstruktion. Hobbymusiker Tobias startet im Bereich Mechanik, um zunächst einmal die Grundlagen kennenzulernen.

Früh an Wirtschaft interessiert
Anna Hug ist in Langenargen aufgewachsen. Die 18-Jährige hat sich schon in der Realschule für Wirtschaftsthemen interessiert und anschließend das Kaufmännische Berufskolleg an der Hugo-Eckener-Schule in Friedrichshafen besucht. Auch sie hat während und nach der Schulzeit verschiedene Praktika absolviert, etwa bei einem Bestattungsunternehmen oder in einer Tierarztpraxis. Jetzt freut sie sich auf ihre Ausbildung zur Industriekauffrau mit der Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen“.

Die leidenschaftliche Reiterin wird einen Teil ihrer Ausbildung bei einem Partnerunternehmen im Ausland verbringen. Dabei fiel ihre Wahl auf Spanien. In dieser Zeit steht auch ein Sprachkurs auf dem Programm. „Wir verkaufen unsere Produkte und Dienstleistungen weltweit“, erklärt futronics Personalchefin Cynthia Habetz. Daher seien für die Kaufleute Fremdsprachenkenntnisse besonders wichtig. Anna wird in den nächsten zweieinhalb Jahren alle kaufmännischen Aufgabenfelder in einem Betrieb durchlaufen, von der Materialwirtschaft über Einkauf, Personalmanagement, Auftragsbearbeitung und bis hin zu Buchhaltung und Controlling.

Hobbykoch mit Faible für Logistik
Der dritte im Bunde heißt Daniel Heimgärtner und kommt aus Friedrichshafen. Der 25-Jährige hat schon einiges ausprobiert und etwa eine Kochlehre gestartet. Schließlich absolvierte er beim Berufsbildungswerk Adolf Aich in Ravensburg eine zweijährige Ausbildung zum Fachlageristen. Jetzt sattelt er noch einen drauf und steigt bei futronic gleich ins dritte Lehrjahr zur Ausbildung zur Fachkraft Lagerlogistik ein. Sein Bruder, der bei futronic im Schaltschrankbau arbeitet, hat ihn auf die Idee gebracht, doch einmal in Tettnang anzuklopfen. Nach einem kurzen Praktikum war schnell klar, das passt. Den Sommer über half er im Lager aus, jetzt kommt die Ausbildung. Kreatives Kochen aber bleibt seine Passion.

Zukunftssicher durch Nachwuchsausbildung
futronic bildet bereits seit vielen Jahren junge Menschen in kaufmännischen und technischen Berufen aus. Mit einer überdurchschnittlich hohen Ausbildungsquote: Auf mittlerweile rund 80 Mitarbeiter entfallen aktuell sechs Auszubildende. In den vergangenen Jahren ist das Unternehmen stark gewachsen, die Tendenz zeigt weiter nach oben. „Um uns weiter entwickeln zu können, brauchen wir dringend qualifizierte Fachkräfte“, erläutert Personalerin Habetz. „Für die Zukunftssicherung unseres Unternehmens spielt die Nachwuchsausbildung daher eine wichtige Rolle.“


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René Kius

René Kius
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