Geschäftsführer Michael Preuß dankt für Zuverlässigkeit und Loyalität
Knapp 30 Jahre war der 66-Jährige im Unternehmen. Jetzt wird es Zeit für den Ruhestand. Im Rahmen einer kleinen Feier verabschiedet sich futronic von einem verdienten Mitarbeiter.
Thaddäus Widritzki kam 1989 ins Unternehmen. Zu seinen Aufgaben zählte vor allem die Verdrahtung der Komponenten und Module im Schaltschrankbau. Widritzki war aber auch viel bei Kunden in ganz Europa unterwegs, um Steuerungen und Antriebe von Maschinen und Anlagen in Betrieb zu nehmen. Im Rahmen einer kleinen Feier mit der ganzen Belegschaft würdigte Geschäftsführer Michael Preuß den 66-Jährigen als zuverlässigen und stets loyalen Mitarbeiter. So ganz verzichten mag der eine auf den anderen aber nicht: Der Neurentner wird auch künftig tageweise das Team im Schaltschrankbau unterstützen, „Arbeit haben wir ja genug“, sagte Preuß gut gelaunt.
Neuseeland war das Ziel
Widritzki stammt aus dem polnischen Danzig und übersiedelte 1981 mit Frau und zwei Kindern nach Deutschland. Ursprünglich wollte die Familie weiter nach Neuseeland, die erforderlichen Papiere hatte sie schon in der Tasche. Eine Tante, die bereits in Deutschland lebte, überredete sie zum Bleiben, schon allein der Nähe zur alten Heimat wegen. Widritzki, der in Polen als Bautechniker gearbeitet hatte, sattelte um auf Industrieelektronik. Und kam so schließlich zu futronic. Jetzt, nach fast 30 Jahren im Unternehmen, ist beruflich Schluss. Jetzt freut sich Thaddäus Widritzki auf den Ruhestand und viel Zeit für Freizeit.