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automation in a new dimension

Schülerinnen und Schüler machen sich schlau

Nach der Theorie ist handwerkliches Geschick gefragt: futronic-Azubi Aziz zeigt der 15-jährigen Amelie aus Kressbronn, wie sie die Tic-Tac-Toe-Dioden zum Leuchten bringt. (Foto: futronic)

Azubis des Steuerungsspezialisten präsentieren Ausbildungsberufe

Auch in diesem Jahr kamen wieder Schülerinnen und Schüler zu futronic, um sich über die Ausbildungsmöglichkeiten bei dem Tettnanger Unternehmen zu informieren. Möglich wurde dies einmal mehr im Rahmen der Ferienaktion ‚Wissen was geht!’ der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis (WFB). futronic war bereits zum zwölften Mal mit von der Partie.

„Die Aktion ‚Wissen was geht!’ bietet Schülerinnen und Schülern aus der Region eine ideale Plattform, um spannende Unternehmen kennenzulernen und sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe zu informieren“, sagt Larissa Boso, Personalreferentin bei futronic. Denn leicht ist es nicht, einen Ausbildungsberuf zu finden, der zu den eigenen Interessen passt. Schließlich werde das Ausbildungsangebot immer vielfältiger, ergänzt Boso. „Das macht es Schülern schwer, sich einen Überblick zu verschaffen.“ Darum, fügt sie hinzu, sei es besonders wichtig, sich früh über die Ausbildungs- sowie Karrieremöglichkeiten zu informieren und mit den Voraussetzungen und Erwartungen auseinanderzusetzen.

Umgekehrt bietet ‚Wissen was geht!’ auch Unternehmen die Chance, Schülerinnen und Schüler direkt anzusprechen, sie für ihre Ausbildungsangebote zu begeistern und sich als kompetenten Ausbildungspartner zu präsentieren. Boso: „Beide Seiten profitieren gleichermaßen. Deshalb sind wir seit mehr als zehn Jahren dabei.“

Azubis präsentieren Unternehmen und Ausbildungsmöglichkeiten
Zum Auftakt begrüßten zunächst Thomas Grossmann von der WFB sowie Personalerin Boso die sieben Schülerinnen und Schüler bei futronic in Tettnang. Anschließend starteten die futronic-Auszubildenden mit einer Präsentation, die sie selbst vorbereitet hatten. Sie erklärten den jungen Leuten zunächst die verschiedenen Tätigkeitsfelder des Unternehmens und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zeigten etwa ein Video, das die komplexen Prozesse in der Behälterglasproduktion veranschaulichte. Zudem erläuterten sie, wie und in welchen Bereichen die Industriesteuerungen und -antriebe von der futronic noch zum Einsatz kommen.

Im Mittelpunkt ihrer Präsentation standen freilich die verschiedenen Ausbildungsoptionen bei futronic in den technischen und kaufmännischen Berufen. Dabei ging es um Anforderungen und Inhalte, Tätigkeitsschwerpunkte und Aufgaben und um die Zukunftschancen der einzelnen Berufsbilder. Drüber hinaus berichteten die futronic-Azubis natürlich auch aus ihrem Ausbildungsalltag, von persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen.

Elektronik hautnah
Nach so viel theoretischem Input folgte eine Führung durch den Betrieb. Die Azubis führten die Schülerinnen und Schüler durch die Produktionshallen und zeigten ihnen sehr praxisnah, wie Kabel hergestellt werden, wie die Schaltschränke von innen aussehen, wie Prototypen entstehen.

Den Rundgang nutzten die Jugendlichen auch, um sich rege mit den Azubis auszutauschen, Fragen zu stellen und ihren Wissensdurst zu stillen. „Ich verstehe nun, was ein Elektroniker macht“, sagte beispielsweise Antonio. Der 14-Jährige kann sich gut vorstellen, nach der Schule eine Ausbildung als Elektroniker zu absolvieren. Die Informationstechnologie im Allgemeinen und die Software- oder Hardwareentwicklung im Besonderen würden ihn allerdings auch sehr interessieren.

Mit großer Begeisterung an praktische Aufgabe
Dann das Highlight für alle: Nach dem Firmenrundgang durften die jungen Leute endlich selbst aktiv werden und mit Lötkolben und Lot sowie einer Abisolierzange ein elektrisches Tic-Tac-Toe zusammenbauen, natürlich unter fachkundiger Anleitung des futronic-Azubi-Teams. „Ich finde es super, dass wir hier selbst etwas ausprobieren können“, meinte der 14-jährige Vincent, der zuvor noch nie gelötet hatte. Die praktische Aufgabe machte jedem Spaß und alle bewiesen großes handwerkliches Geschick.

Zum Abschluss gab Larissa Boso den Jugendlichen noch ein paar hilfreiche Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch mit auf den Weg, dann ging es wieder hinaus in die Sommerhitze. Und vielleicht auch ins kühle Nass.

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René Kius

René Kius
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