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automation in a new dimension

Technik begeistert Jugendliche

Wollten es ganz genau wissen: Aleksandar Popovič gibt den Schülerinnen und Schülern einen detaillierten Einblick in das Innenleben eines Schaltschranks.

Geschick gefragt: Unter Aleksandars fachkundiger Anleitung zeigte auch Ronja, dass sie bereits mit Schraubenzieher, Abisolierzange und Lötkolben umgehen kann.

WFB-Ferienaktion: Schülerinnen und Schüler schnuppern Betriebsatmosphäre


Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 17 Jahren von Gymnasien und Realschulen aus der Region nutzten am Mittwoch bei futronic in Tettnang wieder einmal die Gelegenheit, um sich über die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei dem Automatisierungsspezialisten zu informieren. Im Rahmen der Ferienaktion „Wissen was geht!“ der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis (WFB) öffnet futronic bereits zum neunten Mal Tür und Tor für den Nachwuchs.

Schulen könnten nur wenig Orientierungshilfe geben. Die große Vielfalt an Optionen und Perspektiven in Ausbildung und Beruf sei im Unterricht kaum verankert, sagte Kathrin Puhlmann von der WFB zur Begrüßung der Schülerinnen und Schüler bei futronic vergangene Woche. Daher wurde einst die Ferienaktion „Wissen was geht!“ ins Leben gerufen. Und darum waren auch diesmal Schülerinnen und Schüler nach Tettnang gekommen, um die unterrichtsfreie Zeit in den Ferien zu nutzen, sich über die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei dem Tettnanger Automatisierungsspezialisten zu informieren und ein wenig „Betriebsatmosphäre zu schnuppern.“

Impulse für die Berufswahl
futronic bildet bereits seit vielen Jahren junge Menschen in kaufmännischen und technischen Berufen aus. Mit einer überdurchschnittlich hohen Ausbildungsquote: Auf mittlerweile rund 80 Mitarbeiter entfallen jeweils sieben Auszubildende. Und damit der Nachwuchs nicht ausgeht, nutzt das Unternehmen seinerseits gern die WFB-Aktion, um Schülerinnen und Schülern Einblicke hinter die Kulissen zu geben. „Die Aktion ist für uns eine gute Möglichkeit, zu zeigen, wer futronic ist und was wir zu bieten haben“, erklärt futronic-Personalchefin Cynthia Habetz. „So wollen wir Impulse für die Berufswahl geben und vielleicht auch ein wenig Lust darauf machen, eine Ausbildung bei uns zu absolvieren.“

Und damit das möglichst authentisch rüberkommt, übernahmen die Azubis selbst die Aufgabe, das Unternehmen und seine Ausbildungsmöglichkeiten zu präsentieren. Gemeinsam erläuterten sie den Schülerinnen und Schülern anhand praxisnaher Beispiele, was genau futronic eigentlich macht und in welchen Branchen die Industriesteuerungen und -antriebe aus Tettnang zum Einsatz kommen. So erklärten sie beispielsweise auch die komplexen Vorgänge in der Glasherstellung und berichteten teils Staunenswertes: So laufen etwa die berühmten Nutella-Gläser nur dank der Steuerungstechnik von futronic vom Band.

Azubis geben Einblick in Berufsalltag und Aufgaben
Natürlich erläuterten die jungen Leute auch, welche Aufgaben in welchen Ausbildungsberufen bei futronic zu meistern sind. So referierten Eva-Marie Brugger und Roland Althammer, beide angehende Industriekaufleute, über ihren Berufsalltag in den verschiedenen kaufmännischen Abteilungen des Unternehmens, während Tristan Borsos die Herausforderungen in der Lagerlogistik schilderte. Und Aleksandar Popovič, der derzeit eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik absolviert, gab Einblicke in die technischen Abteilungen und Aufgaben von futronic.

Bei der Führung durch das Unternehmen ging es dann ganz nah an die Praxis, ran an Platinen und Kabel, Schaltschränke und Versuchsaufbauten, Prototypen und Entwickler-Software. Schließlich durften die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen und unter fachkundiger Anleitung mit Schraubenzieher, Abisolierzange und Lötkolben wahlweise einen kleinen Tischventilator oder das Geschicklichkeitsspiel „Der heiße Draht“ basteln.

Mädchen interessieren sich für Technik
Bei der Vorstellungsrunde zeigte sich, dass die Idee von „Wissen was geht!“ fruchtet: Yannik Becker aus Meckenbeuren beispielsweise besucht derzeit ein Gymnasium in Friedrichshafen. Mit seinen 15 Jahren sei er noch zu jung, um schon konkrete Vorstellungen zu haben, sagt er, will sich aber schonmal umschauen. Er kann sich sowohl einen technischen Beruf als auch eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich vorstellen. Auch Annika Schneider, Realschülerin aus Kressbronn und 14 Jahre jung, hat sich noch nicht auf einen Berufswunsch festgelegt. Nur eines sei gewiss: „Ich will was mit Technik machen, vielleicht auch in Richtung Produktdesign“, sagt sie selbstbewusst.

Ronja Philipp aus Markdorf hingegen, die mit 17 Jahren kurz vor dem Abitur steht, leidenschaftlich gerne Motorrad fährt und in der Bastelrunde bereits gezeigt hat, dass sie geschickt mit dem Lötkolben umgehen kann, weiß es schon ganz genau: Sie interessiert sich für sehr für Technik, insbesondere Mechatronik, und will eine Ausbildung machen. Wo, ist aber noch offen.

Unternehmen müssen Orientierung geben
„Die Schülerinnen und Schüler haben heute so viele Möglichkeiten“, resümiert Personalchefin Habetz. „Da tun Unternehmen wie futronic gut daran, sich dem Nachwuchs zu öffnen und den jungen Leuten dabei zu helfen, herauszufinden, in welche Richtung es beruflich einmal gehen soll.“ Und dabei Werbung zu machen für sich selbst als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber.

Bei futronic arbeiten sowohl Ingenieure und Techniker als auch nichtakademische Fachkräfte. Ausbildungsplätze bietet das Unternehmen im technischen Bereich angehenden Elektronikern für Betriebstechnik. Und im kaufmännischen Bereich kommen künftige Industriekaufleute mit Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen“ sowie Fachkräfte für Logistik zum Zug.

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René Kius

René Kius
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