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Wolfgang Lachmann geht in den Ruhestand

Geht nach rund 30 Jahren bei futronic in den Ruhestand: Wolfgang Lachmann. (Foto: futronic/Lisa Berger)

Michael Preuß bleibt alleiniger Geschäftsführer, die Technische Leitung ist neu besetzt

Rund 30 Jahre lang war Wolfgang Lachmann bei dem Tettnanger Steuerungsspezialisten beschäftigt, zunächst als technischer Leiter, seit 2004 gemeinsam mit Michael Preuß in der Geschäftsführung. Zum 1. Februar zieht sich der 63-Jährige aus dem aktiven Berufsleben zurück.

Michael Preuß bleibt alleiniger Geschäftsführer der futronic GmbH. Um sich künftig noch besser auf seine Aufgaben als futronic-Chef konzentrieren zu können, hat Preuß die Vertriebsverantwortung bereits zum Jahreswechsel an Stephan Pies übergeben. Der Nachfolger Lachmanns ist auch schon im Haus – Frank Ebersbach verantwortet seit 1. Dezember als Entwicklungsleiter die Soft- und Hardware-Entwicklung von futronic. Preuß würdigt seinen Co-Geschäftsführer als verlässlichen Partner auf Augenhöhe, der „das Unternehmen mit viel Geschick und geballter Technik-Kompetenz durch Höhen und auch Tiefen steuerte.“ Wolfgang Lachmann geht jedoch nicht so ganz: „Dem Unternehmen werde ich mit dem Herzen und bei Bedarf auch als Berater für künftige Projekte verbunden bleiben“, versichert er.

Urgestein der Glasindustrie
Wolfgang Lachmann ist ein Urgestein der Glasindustrie. Seit fast 40 Jahren brennt der Vollblutingenieur für Automatisierungslösungen in der Behälterglasproduktion. Als technischer Leiter, später als Geschäftsführer Technik treibt er unermüdlich die Entwicklung neuer Technologien voran. Die FMT24S beispielsweise ist 2004 die weltweit erste Glasmaschinen-Steuerung mit IP-Technologie, ein echter Meilenstein. Unter seiner Ägide beginnt das Unternehmen, Automatisierungslösungen und Produkte auch für Kunden aus anderen Branchen wie Schüttguttechnik, Handling & Montage oder Getränkeherstellung zu entwickeln. Mit Erfolg – futronic expandiert, Umsatz und die Zahl der Mitarbeiter steigen.

Kuriose Aufgaben
Bevor Wolfgang Lachmann zu futronic kommt, studiert er an der Fachhochschule Ravensburg-Weingarten Elektrotechnik mit Fachrichtung Nachrichtentechnik. Schon während seines Studiums bietet der Bad Waldseer in der Region „studentische Ingenieursdienstleistungen“ an, wie er es nennt. Dabei beschäftigt er sich auch mit recht kuriosen Aufgaben: So entwickelt er damals, Ende der 1970er Jahre, für Escher Wyss beispielsweise den „informationstechnischen Teil“ einer Einrichtung zur Messung der Dicke von Zigarettenpapier. Außerdem führt er bei demselben Unternehmen den ersten PC überhaupt ein. Der kommt dann gleich für Effizienzberechnungen einer Wasserturbine direkt auf der Baustelle zum Einsatz – seinerzeit ein Novum.

Vom Glasvirus erfasst
Schließlich erhält Lachmann eine Einladung des Glasherstellers Oberland in Bad Wurzach. Noch während der Besichtigung der Fabrik mit spektakulären Eindrücken in der Fertigung „hat mich das Glasvirus erfasst“, schildert der 63-Jährige. In der Entwicklungsabteilung des Unternehmens ist er zuständig für technische Rechneranwendungen und Automatisierungslösungen in der Produktion – und bald auch Ansprechpartner für Lieferanten und externe Dienstleister wie futronic. 1986 kauft Oberland den Steuerungsspezialisten, zwei Jahre später wechselt der junge Nachrichtentechniker als Leiter der Technik nach Tettnang. Als der damalige futronic-Chef 2004 in den Ruhestand geht, übernehmen Wolfgang Lachmann und Michael Preuß das Ruder. Und schreiben die Erfolgsgeschichte von futronic fort.

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René Kius

René Kius
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